Wie so viele ambitionierte Reisende sehne auch ich mich nach dem Tag, an dem ich wieder meine Koffer packe, zum Flughafen fahre, die Security-Checkpoints mit einem Lächeln passiere und auf mein Gate zusteuere. Realistisch gesehen werde ich mich noch ein wenig gedulden müssen. Während Fernreisen derzeit drohen, auf die letzten Meter gecancelt zu werden, ist das Träumen und Planen noch immer erlaubt. Und so frage ich mich, wo ich als nächstes hinreisen möchte.
Egal in welches Zeitalter man zurückdenkt: Der Mensch hat enorme Bauten auf seinem Weg hinterlassen. In welches Zeitalter ich mich zurückversetzen möchte, weiß ich noch immer nicht. Zeit zum Nachdenken und Recherchieren macht die Wahl nicht umbedingt einfacher. Zur Zeit stehen zwei Optionen zur Debatte: New York City (oder eine vergleichbare Metropole) oder Kambodscha, genauer gesagt die Tempel rund um Angkor Wat.
Wie sagt man so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual. In diesem Sinne verabschiede ich mich und stürze mich erneut in meine Recherchen.