Wie man sein Boot am besten vor Schaden schützt
Viele Bootsbesitzer kennen das Problem des Verschleißes ihres geliebten Bootes. Um einem Verschleiß vorzubeugen, sind an den meisten Booten und Yachten so genannte scheuerleiste angebracht, die dazu dienen die Boote und Yachten zu schützen. Meist sind diese Scheuerleisten aus Gummi und so angebracht, dass die Schiffe beim Anlegen im Hafen nicht direkt mit dem Bootsrumpf an die Hafenwand krachen, sondern von der Scheuerleiste abgehalten werden. Diese tolle Erfindung hat schon so einige Schiffe vor größerem Schaden bewahrt und gilt als altbewährt.
Neben Scheuerleisten können sich Schiffseigentümer auch mit anderen Mitteln helfen, die aber oft nur als Ergänzung zu den Scheuerleisten ihren Einsatz finden. Dazu gehören zum Beispiel Pfänder. Pfänder sind dicke Gummibälle oder Reifen, die man mit Tauen an den Außenseiten des Bootes befestigt sobald man in den Hafen einläuft. Diese helfen meist insbesondere, dass die Boote nicht mit den nebenliegenden Booten zusammenstoßen, bzw. wenn sie zusammenstoßen, dass dann eben die Pfänder dazwischenliegen und die Boote voneinander abfedern und fern halten. Ohne Pfänder geht eigentlich auf privaten Booten und Yachten gar nichts wenn man einen Anlegeplatz in einem Hafen hat.
Manche Bootsbesitzer lassen ihr Boot aber auch gar nicht im Hafen liegen. Gerade Besitzer von kleinere Booten nehmen ihr Boot immer mit nach Hause. Diese haben dann einen Autoanhänger auf dem sie das Boot transportieren können und sich so den teilweise sehr teuren Anlegeplatz im Hafen ersparen. Vielleicht haben Sie schon mal so einen Bootsanhänger samt des Bootes an der Autobahn an sich vorbeifahren sehen. Andere, die sich den Anlegeplatz im Hafen sparen möchten, ankern ihr Boot einfach etwas außerhalb des Hafens im Wasser. Das bedeutet, dass sie an einer meist flacheren Stelle in der Nähe der Küste ihren Anker auswerfen und dann mit einem Beiboot an Land fahren. Dann erübrigt sich natürlich auch der Bedarf für Pfänder und die Scheuerleiste.